
Über den Einzug von 24 Bewohnerinnen und Bewohnern in das umgebaute Haus 04 freuten sich mit Doris Gerntke-Ehrenstein, Leiterin des LWL-Wohnverbunds Warstein (3. von rechts), die Mitwirkenden des Sommerfests (von links): Jochen Kleine (Bewohnerbeirat), Kunsttherapeutin Barbara Sauerwald, Christina Herbst, Jürgen Eilhard (Bewohnerbeirat), Klaus Köster (Wohngruppenleitung), Marco Hesse und Ute Lange (stellvertretende Wohngruppenleitung). Foto: lwl/Brinkmann
Ein denkmalgeschütztes Gebäude so herzurichten, dass eine hohe Wohnqualität geschaffen wird, ohne die Wirtschaftlichkeit dabei aus den Augen zu verlieren: Dieses Kunststück ist dem LWL-Wohnverbund Warstein mit dem Umbau des Hauses 04 gelungen. 24 Bewohnerinnen und Bewohner haben dort nach gut zweieinhalbjähriger Bauzeit ihre Zimmer bezogen. Den Einzug feiert die Einrichtung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (15. Juni 2014) mit einem großen Sommerfest.
Das Haus 04 wurde für etwa 2,5 Millionen Euro speziell den Bedürfnissen psychisch erkrankter Menschen angepasst. „Unser Ziel ist es, die stationäre Eingliederungshilfe am Standort Warstein bedarfsgerecht und zukunftsorientiert zu gestalten“, so Doris Gerntke-Ehrenstein, die Leiterin der Einrichtung. „Das Betreuungs- und Raumkonzept richtet sich daher am individuellen Hilfebedarf der Bewohnerinnen und Bewohner aus und unterstreicht somit unser entwicklungsorientiertes Betreuungsverständnis. Wir schaffen Orte zum Leben, die ausreichend Rückzugmöglichkeiten bieten, aber auch Möglichkeiten zur Begegnung eröffnen“, verwies Gerntke-Ehrenstein auch auf einen Bereich des Gartens, der nun, da Hecken und Zäune beseitigt wurden, gemeinsam mit dem benachbarten Haus 05 genutzt werden kann. Seitens des Bewohnerbeirats, der den Umbau mit begleitet hat, hieß Jürgen Eilhard die Gäste willkommen. Weiterlesen