Ein pflegebedürftiger Angehöriger mit
einer psychischen Erkrankung ist soweit therapiert und stabilisiert, dass er aus der stationären Behandlung entlassen werden kann. Und dann? Punkt eins: Er kehrt in sein vertrautes häusliches Umfeld zurück. Punkt zwei: Was für den Pflegebedürftigen positive Effekte hat, kann für seine pflegenden Angehörigen zur Belastung werden. Diese zu minimieren, dient die „Familiale Pflege“. An den LWL-Kliniken in Lippstadt und Warstein ist dieses Modellprojekt gestartet, das sechs Wochen lang den Angehörigen Wege aufzeigt, wie der Übergang vom Klinikaufenthalt in die häusliche Umgebung besser gelingt.